Dieses große Stammestreffen findet jeder letzte Woche September statt und hat den Charakter eines Volksfestes: Händler, Schausteller, Musikanten, Köche reisen an. Die Menschen, die oft sehr isoliert im Gebirge wohnen, nutzen einmal im Jahr die Möglichkeit, Verwandte und Freunde zu treffen und sich am Markt mit Nötigem einzudecken.
Den Namen Heiratsmarkt hat das Fest, weil sich hier im Gebirge eine vorislamische Tradition erhalten hat, die für diesen Kulturkreis verblüffend ist: geschiedene und verwitwete Frauen können sich ihren Ehepartner selbst auswählen. Sie sind erkenntlich an ihrer Kopfbedeckung. Und junge Mädchen haben die Möglichkeit, Burschen kennen zu lernen. Sie flanieren selbstbewusst zu dritt, viert herum und scheinen viel Spaß zu haben.
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